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Donnerstag, 19. März 2009

Gruesse aus Ulaanbaadar

Hallo Leute, nun haben wir das schoene weite Russland verlassen und sind seit heute frueh in Ulan-Bador /Mongolei.

Was geschah aber noch so in den letzten Tagen in Russland?
nun... wir verweilten in Ulan-Ude vier Tage und fuhren dann mit der Bahn in eine kleine Stadt namens Babuschkin(120 km von Ulan-Ude entfernt), welche direkt am Baikalsee liegt.
In Babuschkin gibt es nur ein kleines Hotel, welches aber sehr schoen ist. Wir lagen allein in einem 4 Bettzimmer und in dem anderen nur noch vorhandenen 3Bettzimmer waren zur Zeit zwei nette aeltere Maenner (Igor und Slavik) untergebracht. Igor und Slavik arbeiten zurzeit dort bei der Bahn (waren auf Montage).
In Babuschkin verbrachten wir dann weitere vier Tage... ( das naechste Mal stellen wir Bilder von Babuschkin rein). Die Frau, die das Hotel leitete war auch sehr nett und herzlich. Im Grossen und Ganzen waren es bis auf einen Tag, an dem Igor und Slavik uns zum Wodka-Trinken einluden (d.h. wir waren gerade aufgestanden, da kamen die beiden gerade von der Arbeit ca.11 Uhr und dann mussten wir einen, dann zwei,... trinken... Steffi verabschiedetete sich zum laengeren Mittagsschlaf / Sebastian musste bis spaet abends durchhalten :) ) sehr ruhige und entspannte Tage.
Dann fuhren wir wieder nach Ulan-Ude. Dort trafen wir dann ein Maedel, welches eigentlich aus Ulan-Bator stammte und zurzeit in Ulan-Ude studiert, und zeigte uns an einem Nachmittag mehrere budhistische Tempel und erzaehlte uns viel ueber diese Religion.
Die letzte Nacht verbrachten wir bis frueh um 6 Uhr auf den Bahnhof in Ulan-Ude, um den Zug nach Ulan-Bador um 6.30 Uhr nehmen zu koennen.

So und jetzt sind wir hier. Morgen begeben wir uns auf eine 12 taegige Reise in die laendliche Gegend. Dabei werden wir auch dieGobi-Wueste besuchen. Wir freuen uns schon sehr darauf.

Also wir druecken euch ganz lieb Sebastian und Steffi

Samstag, 7. März 2009

Master of Chaos

dies wird eine Seite, auf der wir unsere kleinen/grossen Verluste, Missgeschicke usw. in kleinen Episoden erzaehlen werden.

Als erstes sebastians Nummer ist nicht mehr aktuell. Jippii...(sagt Steffi, denn Steffi ist nicht die Erste gewesen, die etwas verloren hat! und gleich am zweiten Tag!!

Dafuer hat Steffi zwei Handtuecher fuer 1200 Rubel gekauft (ca.25 Euro) Ihre Haarfarbe hatte das Handtuch in unserem Hotel beschmutzt... Hotel wollte diese nicht mehr und wir mussten blechen:(

Stocky Spezial

heute bei unseren schoenen Spaziergang durch die kleine Stadt haben wir diese schoene alte Lock gesehen. Sebastian hat gleich an Stocky gedacht und somit haben wir gleich dies reingestellt.



ratter, ratter, ratter....auf die Gesundheit



Hallo hier mal ein kleinerAusschnitt, was in den letzten Tagen passiert ist:)
Heute sind wir in Тайшет angekommen. So haben wir eine dreitaegige Zugfahrt in einem Abteil mit 50 Personen hinter uns(losgefahren am 4.3 von Moskau - 7.3).
Die Zugfahrt war echt witzig: neben Steffi lag eine aeltere Frau, die sehr lieb war. Die aeltere Frau hat zum Beispiel gleich einmal den Wodka von unseren anderen betrunkenen Bettnachbarn abgeluxt, um ihn dann spaeter (Sebastian musste frueh gleich nach den Aufstehen mit einem gekochten Ei auf die Gesundheit trinken) mit uns alle zu machen. Ihre Begruendung: sie hat Halsschmerzen und Wodka ist die beste Medizin dagegen. Naja, was haben wir/ was gaben die anderen Leute so alles im Zug gemacht? :Gitarre wurde gespielt (es ist Wahnsinn, aber fast alle jungen Leute in diesem Abteil konnten sehr gut Gitarre spielen und singen), getrunken, Karten gespielt "der Dummkopf" (obwohl wir des Oefteren auch gewonnen haben, sind wir nicht so richtig hinter die Regeln gestiegen) und viel geschlafen & aus dem Fenster sich die Landschaft pausenlos ansehen (wirkt wie eine Meditation).
Wir hoeren immer noch das Rattern des Zuges und sehen immer noch die endlose Weite. Sebastian hat sich gut in Armdruecken geuebt. D.h., Armdruecken ist ein alter russischer Brauch unter den richtigen Maennern nach mehreren Flaschen Wodka. Sebastian wollte eigentlich dies nicht, aber er musste (hat dort alle besiegt und hat ihn grosse Bewunderung eingebracht:)
Morgen geht es weiter nach -Улан Уде und dann evtl. weiter nach Vladivostok oder zum Baikalsee. Dies entscheiden wir, wenn es soweit ist:)
vlg Sebastian und Steffi

Montag, 2. März 2009

ein guter Gedanke

Alles ist vergänglich, nur der Kuhschwanz, der bleibt länglich.