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Mittwoch, 16. September 2009

3. Teil Malaysia: selamat tinggal - Aufwiedersehen

in Cameron Highland - im Hintergrund eine der vielen
Teeplantagen

auf einer unserer kleinen Regenwaldwanderungen -
Cameron Highland

unser Bananenblattregenschirm

in Chinatown in Meka - budh. "Gottesdienst" zum Fest zur "Ehrung/ Erinnerung" an den Gott des Hungers - zu Ehren des Hungergottes werden Opfergaben bereitet - so verbrennen die Leute auf der Strasse vor ihren Haeusern Essen und Geldscheine aus der "Hoellenbank", die sie vorher gekauft haben ? nach dem Gottesdienst gab es auf dem Hof des Tempels noch ein riesen Lagerfeuer... so wie ich es verstanden habe, kam der Hungergott aus der Hoelle und hat durch sein Veralssen eine "Tuer" fuer andere Hoellengoetter eroeffnet.... damit der Hungergott und die anderen Goetter besaenftigt und somit der Familie Glueck und Gesundheit beschert werden, werden Opfergaben gebracht... in diesen Tagen ist Vorsicht geboten... d.h., man soll nicht ins Wasser gehen usw.

einer der faul rumliegenden Warane in Melaka

In der dritten Woche ( 25.8. - 29.8.) führte unser Reiseweg zu den Cameron Highlands - Tanah Rata und eine Nacht in die verschlafene Stadt Tepah, wo es endlich mal wieder solche Temperaturen gab, dass wir unsere Jeans und Jacken tragen konnten. Neben den Regenwaldwanderungen (hier konnten wir uns das erste Mal, wie immer in den Filmen gesehen, aus Bananenblättern Regenschirme basteln… ging eigentlich ganz gut) und den ausgedehnten Teeplantagen hat Cameron Highland noch was ganz anderes zu bieten… nämlich die unsagbaren Gewächshaeuser mit vielen Erdbeerpflanzen in Töpfen. Und man glaubt es kaum, dies ist eine große Attraktion, denn die “malaysischen Erdbeeren” wachsen nur hier in den kleinen Töpfen. So gibt es unsagbare Souviniershops mit Erdbeerschluesselanhaenger, Erdbeerkopfkissen, Erdbeertasse, Erdbeerpluechtier, Erdbeereinkaufstaschen usw… . echt der Knaller. (Wir haben selten so viel Kitsch auf einen Haufen gesehen)
Unvergesslich bleibt auch unser kleines, vielleicht 5 Quadratmeter großes, Zimmer mit Dachschräge. Schwierig war nur unsere Chaospraxis bezüglich unserer Sachen unter Kontrolle zu bekommen, aber einen kleinen Pfad zu unserer Matratze konnten wir schaffen.
Unsere letzten Tage (2.9. - 10.9) in Malaysia verbrachten wir (mit vier Tage Unterbrechung - Singapur) in Melaka (Welterbestadt seit ca. 2 Jahren). Ist schon sehr niedlich und ruhig. Hier kann man abends beim Spazierengehen am Kanal die großen Warane beobachten, die vollgefressen auf den Kackleitungen liegen und sich nicht rühren… auch wenn man mit kleinen Steinchen auf sie wirft… da wird nur mal das Aeuglein aufgemacht… und das wars auch schon. Auch werden die alten Häuser in Rottönen angeleuchtet, wir stehen zwar nicht so auf diesen Kitsch, aber hier in Melaka erzeugte dies schon so etwas romantisch Schönes.
Und hier hatten wir unser erstes Erlebnis mit einem voll verwanzten Zimmer… Sebastian hat schon in Kuala Lumpur zu spüren bekommen, was 22 Wanzenstiche für einen schmerzenden Juckreiz erzeugen können. So ergriffen wir dann doch in der Nacht die Flucht und zogen in ein anderes Zimmer, welches Wanzenfrei! (für unsere Augen) war. Ja, in unserem Hotel hat Sebastian das Herz eines Hotelangestellten erwärmt (ich sage mal er hat ein Auge auf Sebastian geworfen). Auf Jeden hat Sebastian jetzt eine schöne Chinarolex (so haben wir jetzt wenigstens eine Uhr… wird ja auch mal Zeit).

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