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Mittwoch, 16. September 2009

1. Teil Malaysia: terima kasih - Danke

der Hornbrillenvogel auf der
Insel Pangok
ein Maedchen aus dem Dorf Bahang
unser Freund der Krebs
wir auf Penang
die Jackfruit (leider reagiert Steffi allergisch auf diese
Frucht), der Kokossaft und Steffi

Wie gesagt, Kuala Lumpur ist nicht gerade die aufregendste Stadt. Aber was tut “Mann” nicht alles für Kanupolo J
In der ersten Woche (8.8. - 14.8) erkundeten wir ein bisschen die Westküste. Unser erster Halt in Malaysia war die Insel Penang. Auf der wir eine Nacht in Georgetown und dann weitere drei Tage im nördlichen Teil der Insel, im kleinen Fischerdorf Tuluk Bahang, verbrachten. In der ersten Zeit war es für uns schon ziemlich eigenartig nun überall Frauen und junge Mädchen mit Kopftuch rumlaufen zu sehen. Es ist schon ein bisschen komisch, wenn am Strand der Mann halbnackig und die Frauen mit ihren langen Gewändern und Schleiern ins Wasser gehen. Auf dieser Insel machen auch viele Leute aus Arabien Urlaub. So gibt es Szenen, in denen total schwarz-vermummte Frauen sich eine orangfarbene Rettungsweste über ihr Gewand ziehen und dann juchzend durch das Meer mit einer “Wasserbanane“ sich fahren lassen. Die Leute sind an sich sehr nett. Du wirst des Oefteren einfach von Einheimischen angequatscht: Woher du kommst? Was du hier so machst? Wie dir Malaysia gefällt? usw… Es ist Wahnsinn, aber die Leute können so gut Englisch. Kein Wunder, schon im Kindergarten wird Englisch unterrichtet. Was ein großes Problem darstellt, ist der Müll und die Wasserverschmutzung. Die Leute werfen ihren Müll einfach ins Meer (egal ob körpereigener - man versteht, was ich meine- oder Plaste, Glas, Papier), so, dass am nächsten Tag der Strand voll mit u.a. Plastikzeug, Leuchtröhren und Flaschen ist. Und durch Gespräche haben wir auch sehr viel über die bestehenden Disharmonien zwischen den drei Bevölkerungsgruppen mitbekommen … man merkt ja, was für eine Richtung die Regierung einschlägt.
Auf der Insel Pakong, im kleinen Ferienort Tuluk Nepah, erkundeten wir mit unseren Spielzeug-Taucherbrillen die Unterwasserwelt am Strand. Jeder kann sich denken, wer da am meisten von uns abging und mindestens 100 Bilder machte. Aber dafür hat Sebastian dann auch seinen ersten Kugelfisch in freier Wildbahn gesehen. Ein kleines Abenteuer für uns war auch der 6 km lange Spaziergang in der abendlichen Dämmerung von der Fähre zum Ort. Wenn dann auf einmal ein paar wilde Hunde aus der Waldböschung nebst der Strasse anfangen mit Bellen und Knurren sowie Affen über dir auf der Stromleitung sitzen… und du weißt genau, sie sind unberechenbar. D.h., Affen, sind übrigens nicht kleine suesse Kuscheltiere, sondern zum Teil freche und aggressive Biester, wie wir im Nationalpark auf der Insel Penang erfahren haben… so kamen die am Strand lebenden Affen Zähne zeigend auf mich zugerannt… also lieber immer ein Stöckchen dabei haben, wenn Affen in der Nähe sind. Hier möchte ich auch unseren niedlichen christlichen Chef unseres Hotels erwähnen. Der uns gleich ins Herz schloss, da wir Christen sind. Der Mann konnte ohne Pause minutenlang mit einem reden und Sebastian war froh, als er am zweiten Abend mich als Gesprächspartner nahm und ihn ein bisschen in Ruhe ließ.(d.h., ich bin abgehauen)

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