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Freitag, 11. Juni 2010

2.Teil (11.5 - 17.5)In der Heimat der Orks und Golle, dem Klauschwein

Nachdem wir mit Micha und Hendrik den noerdlichen Teil der Nordinsel erkundet haben... hiess es mal wieder Abschied nehmen und uns zog es zu unserer ersten groesseren Trackingtour durch die Vulkanlandschaft des Tongariro National Parks (Nordinsel) - wer will nicht mal an den Drehorten von "Mein Schatz- sie haben ihn mir gestohlen.... dreckige Orks" ... "Hey, nimm deine Griffel da weg... du Klauschwein!" sein?
Aus urspruenglich geplanten vier Tagen wurden dann mal sieben Tage... die Wanderrouten gingen durch Wald, ueber und durch Fluesse, Sumpf-Graslandschaft und durch Stein-Felswueste... das Wetter war sehr abwechslungsreich... Sonne, Regen und Windboeen, die einen fast umwarfen... ja, da musste die Steffi sich auch schon mal hinhocken um nicht fortgeweht zu werden... Abends in den total suessen Berghuetten sassen wir dann am so schoen warmen Ofen und genossen die romantisch -gemuetliche Atmosphere...

Bild 1 (siehe oben): am vierten Tag hiess es erst einmal die Felsen neben diesen Wasserfall zu erklimmen - und dann diesen an einer schmalen Stelle zu ueberqueren. Ein Glueck hatte der Wasserfall nicht mehr so viel Wasser wie am Abend vorher... sonst haetten unsere Fuesse doch wieder mal ein kuehles Fussbad bekommen....

Bild 2: Ja, die Opossums... sind hier ueberall anzutreffen... in Perth begruessten die kleine Tierchen die Steffi auf ihre eigene Art und Weise (man kann auch dazu Revierverteidigung sagen)... So sass sie gemuetlich in der dunklen Abendstunde unter einem Baum am Swan River und schnitt eifrig das Gemuese fuers Abendbrot klein... als kleine Kuegelchen vom Himmel/Baum auf Schultern und Schoss fiehlen... Naja, die kleinen Kuegelchen, die sich als Darmausscheidungen heraus stellten, wurden noch als "ups, war wohl ein Ausversehen von dem Bewohner des Baumes" bewertet ... das haette nicht unterschaetzt werden sollen ... denn nach drei Minuten kam dann ein kleiner Blasenerguss runter gesaust, der Steffis Haare und Jacke doch sehr stinkig nass machten...

Bild3: "Ruhe in Frieden" oder
"in Ruhe und Frieden"

Bild4: Mt. Ngauruhoe - eigentlich wollten wir diesen Vulkan (welcher herr der Ringe Fans kennt ihn nicht? der sagenhafte Schicksalsberg) am zweiten Tag erklimmen... aber der weisse Zauberer schickte mal wieder Sturm und Regen zu uns... so machten wir einen kleinen Umweg um den Mt. Ruapehu um dann am letzten Tag bei herrlichem Sonnenschein doch noch den Steilen Hang des Berges zu erklimmen und in den Schlund des Berges hinein zu sehen...

Bild5: n"Du bist doch meine Beste!" "Mmh, und du stinkst... hast dich wohl seit einer Woche nicht mehr so richtig gewaschen..." Ja, nach sieben Tagen Wanderung... merkten wir dann selber, dass unsere Sachen nicht mehr nach Rosenoel dufteten... aber ein Glueck hatten wir noch unsere Nacht-Huettensachen, die man sich dann schnell auf den Parkplatz am Ausgang des National Parkes anzog und eine kleine Katzenwaesche an den Toilettenwaschbecken vollzog (ein Glueck waren da keine Leute... wirkt bestimmt ein bisschen lustig- zwei herumhuepfende Halbnackte auf einem P) ... damit beim hitchhiken die Leute doch nicht gleich vom Lenkrad fallen...






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